Mediendesign-Studierende drehen Filme für das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur!

Am Montag, 21. Januar 2019, war der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler zu Gast an der Fakultät III – Medien, Information und Design. Gemeinsam mit dem HsH-Präsidenten Josef von Helden und Mediendesign-Professor Nils Loof hat er sich acht Filme angesehen, an denen 38 Studierende im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) ein Semester lang gearbeitet haben.

Die Idee des Projekts entstand im Sommer 2018: Die Mediendesign-Studierenden sollten für die MWK-Veranstaltungsreihe „Forschung made in Niedersachsen“ die Themen Demenz, Frühkindliche Bildung und Impfungen in Form eines kurzen Films umsetzen. Die Leitung des Projekts übernahm Prof. Nils Loof. In acht Gruppen erarbeiteten die Studienanfänger*innen die Drehbücher, suchten nach den Interviewpartner*innen, organisierten die Drehtermine und feilten am endgültigen Schnitt. 

Im Gespräch mit den Studierenden zeigte sich Minister Thümler begeistert: Nach dem Screening sagte der Minister den Studierenden: „Ich bin beeindruckt, dass Sie in Ihrem ersten Semester in so kurzer Zeit so tolle Filme erstellt haben.“ Er sei sich sicher, dass die Filme einen emotionalen Einstieg in die kontroversen wissenschaftlichen Themen der Veranstaltungsreihe geben werden und zur Diskussion beitragen.

Im Anschluss sprach der Minister mit den Studierenden über den Entstehungsprozess der Filme, über Schwierigkeiten und Zeitdruck bei den Dreharbeiten und über viele emotionale Informationen, die zu verarbeiten waren. HsH-Präsident Josef von Helden betonte, dass genau diese Aspekte für ein praxisbezogenes Studium unabdingbar seien und bedankte sich bei dem Projektinitiator*innen dafür, dass die Studierenden sich an einem „echten“ Projekt ausprobieren konnten.

Die ersten drei Filme werden bereits am 21. Februar bei „Forschung made in Niedersachsen“ gezeigt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe treffen regelmäßig wissenschaftliche Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen aufeinander und betrachten gemeinsam ein aktuelles Thema aus ihrer jeweiligen Fachperspektive. Im Anschluss hat das Publikum die Möglichkeit, mit den Wissenschaftler*innen ins Gespräch zu kommen. Die nächste Veranstaltung findet am 21. Februar an der Universität Osnabrück zum Thema „Was brauchen unsere Kinder? Frühkindliche Bildung in der Forschung“ statt. (Presse Hochschule Hannover / Foto: Julius Schien)

 

Forschung made in Niedersachsen

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