"In "Zurück zum Glück" geht es um die sogenannte Co-Abhängigkeit. Dieser Ansatz beschreibt, wie Partner, Kinder und enge Freunde von Suchtkranken häufig auch in die Abhängigkeit geraten. Sie vernachlässigen sich selbst und kümmern sich intensiv um die Bezugsperson. Alleine in Deutschland soll es bis zu acht Millionen Co-Abhängige geben. Filmemacherin Hannah Thiemig porträtiert drei junge Frauen: Hanna, Janina und Manuela sind in Familien aufgewachsen, in denen Alkohol den Alltag bestimmt hat. Trotz ihrer turbulenten Kindheit haben sie die Hoffnung nie aufgegeben. Weil die Protagonistinnen in "Zurück zum Glück" viele Details ihrer Jugendbiografien verraten, zeigt die Regisseurin keines der Gesichter der drei jungen Frauen.
In "Aufs Herz gefallen" erzählen zwei Frauen von ihrem Liebeskummer, der auch nach mehreren Jahren nicht nachlässt. Sylvia, 55, erzählt von einer Beziehung als Dauergeliebte eines Familienvaters. Luise, 31, kommt emotional nicht von ihrem Ex-Partner los, obwohl er sie geschlagen und gedemütigt hat." (Spiegel TV)
Für die Redaktion der beiden Filme zeichnen Wilfried Köpke und Nils Loof verantwortlich.